Festival. Hohe Tauern.

8. bis 12. Oktober 2024
präsentiert vom Regionalverband Oberpingzgau


Festival Hohe Tauern. Kulturraum Oberpinzgau.


Vorschau. 2024.


Mittwoch, 8. Oktober & Donnerstag, 9. Oktober 2024

BORG Mittersill - Meisterklasse Gesang mit Michael Schade & junge Solist:innen


Freitag, 10. Oktober 2024, 19:30 Uhr

Schubertiade im Bösendorfer Saal, Schloss Mittersill
Michael Schade (Tenor) & & junge Solist:innen
Klavier: Justus Zeyen


Samstag, 11. Oktober 2024, 19:00 Uhr

Festkonzert Pfarrkirche Mittersill
Alphornbläser Maria Alm, Pinzgauer Bläser, Frauen-Dreigesang, Kalcher-Dreigesang, Chorgemeinschaft Mittersill
Miriam Kutrowatz, Sopran; Rafael Fingerlos, Bariton
Wolfgang Amadeus Mozart - Don Giovanni (KV 527):
Duett: Là ci darem la mano, Arie: Fin ch' han dal vino; Arie: Batti, batti, o bel Masetto
Ludwig van Beethoven - Symphonie Nr. 1 in C-Dur op. 21
Rubén Dubrovsky, Musikalische Leitung
In Kooperation mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz, München


Sonntag, 12. Oktober 2024

11:00 Uhr: Treffpunkt Volksmusik beim Krapfenfest Mittersill (Felberturm)
17:00 Uhr: Rubén Dubrovsky & Friends: Argentinische Volksmusik - Samerstall, Niedernsill


Nachlese. Nachschau.
Das war das Festival Hohe Tauern 2023.

Das Festival Hohe Tauern rockte den Oberpinzgau

(Mittersill) Vom 11. bis zum 15. Oktober entführte das FESTIVAL HOHE TAUERN seine Besucher im Oberpinzgau (Salzburger Land) auf jene Pfade, auf denen lokale musikalische Traditionen mit Klassik auf höchstem Niveau zusammenlaufen.

Programmatisch unter dem Thema „Heimat und Fremde. Auf Saumpfaden.“ griff Rubén Dubrovsky, der künstlerische Leiter des Festivals, den faszinierende Kontrast zwischen Vertrautem und Unbekannten als Herzstück der musikalischen Darbietungen des Festivals auf und lockte damit auch Prominenz in den Oberpinzgau. Abt Georg Wilfinger und Pater Rotheneder, beide Stift Melk, und auch Josef Köpplinger, Staatsintendant am Theater am Gärtnerplatz in München gaben dem Festival mit ihrem Besuch die Ehre. 

Foto: v.l.n.r: Abt Georg Wilfinger, Martin Pichl, Dechant Adalbert Dlugopolsky, Pater Martin Rotheneder © Franz Reifmüller

Im Rahmen eines Meisterkurses „Gesang“ erarbeitete Tenor KS Michael Schade zusammen mit dem international angesehenen Pianisten Justus Zeyen und vier begabten Stipendiaten Werke der österreichischen Komponisten Benedict Randhartinger (1802-1893) und Robert Schumann (1810-1856). In einem bis auf den letzten Platz gefüllten Bösendorfer Saal im Schloss Mittersill verzauberten die Künstler am Freitag ihr Publikum auf charmanteste Weise und ernteten „Standing Ovations“.

Foto v.l.n.r: Vz.Bgm. Thomas Ellmauer, Georgia Winkler-Pletzer, Martin Pichl, Hildegard Gandler, Alexander Aigner, Justus Zeyen, Laura Thaler, Michael Schade, Milena Pumberger, Maximilian Müller, Rubén Dubrovsky und Johann Bründl © Franz Reifmüller

Am Samstag gestalteten Alphornbläser, das Brass Quintett Mittersill und die Liedertafel Mittersill den ersten Teil des Festkonzerts mit traditioneller Musik. Die österreichische Mezzosopranistin Sophie Rennert, Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz, eröffnete den zweiten Teil des Konzertabends zusammen mit der Kammerphilharmonie Hohe Tauern unter der Leitung von Rubén Dubrovsky. Sie präsentierte Arien aus den Opern „Don Giovanni“ und „Idomeneo“. Auch Beethovens Symphonie Nr. 2 D-Dur, Op. 36, brachte das begeisterte Publikum zu frenetischem Applaus. Als Zugabe brillierte Sophie Rennert mit „Lascia la spina“ aus der Oper „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ von Georg Friedrich Händel und wurde stürmisch bejubelt. 

Foto: Festkonzert in der Pfarrkirche Mittersill mit Sophie Rennert und Rubén Dubrovsky am Pult © Franz Reifmüller

Das Wirthauskonzert im Weyerhof in Bramberg verband authentische volksmusikalische Weisen mit traditionellen Speisen, die aus Zutaten der unmittelbaren Region qualitätvoll und köstlich zubereitet wurden.

Foto: Familienmusik Kalcher beim Wirtshauskonzert im Weyerhof © Franz Reifmüller

Am Sonntagnachmittag gastierte das Janoska Ensemble, frisch aus dem Wiener Musikverein angereist, im Kammerlanderstall in Neukirchen am Großvenediger. Mit ihrem Programm "The big B's" interpretierten die vier Musiker bekannte Werke der klassischen Musik im unverwechselbaren „Janoska-Style“. Das Publikum war hell auf begeistert und feierte ausgelassen mit, was zu einer besonderen Verbindung zwischen den Festivalbesuchern und den Künstlern auf der Bühne führte. Ein grandioses Finale! Die Organisatoren des Festival Hohe Tauern stehen für das kommende Jahr - vom 9. bis zum 13. Oktober 2024 - wahrlich vor einer Herausforderung, an diesen Erfolg anzuknüpfen.

Foto: Janoska Ensemble beim Abschlusskonzert im Kammerlabderstall © Franz Reifmüller

 

:: und hier die Fotogalerie 2023 und das Festivalprogramm 2023 zum Nachsehen. ::


Festival Hohe Tauern. Als Fremde kommen. Als Freunde zurückkehren.

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