Festival. Hohe Tauern.
Über das Festival.
Musikalische Vielfalt und Genuss
Das Festival Hohe Tauern - Kulturraum Oberpinzgau ist ein Festivalprojekt, das die Einzigartigkeit eines Natur- und Lebensraums und die Einzigartigkeit von Kultur zusammenbringen will. Kultur soll hier nicht ausschließlich in engem Sinne als Klassik-Event gesehen werden, sondern auch als gewachsene Tradition, die an den Lebens- und Kulturraum gebunden ist und von den Menschen dort seit Jahrhunderten gepflegt wird.
Die Region Oberpinzgau ist zum einen geprägt von der der atemberaubenden Landschaft des Hochgebirges, zum anderen von einer lebendigen kulturellen Tradition, die ihren Niederschlag in einer regen Musik- und Brauchtumspflege findet. Diese Tradition soll im Festival Kulturraum Oberpinzgau ebenso Platz finden wie Klassik auf höchstem internationalem Niveau. Die Vielfalt unterschiedlicher musikalischer Formen soll in Projekten und Konzerten ihren Ausdruck finden.
Damit sollen gegenseitige Schwellenängste sowohl bei den Musikschaffenden, als auch beim Publikum abgebaut werden; Hochkultur wird aus ihrer Nische gelockt, traditioneller Musik wird Raum gegeben, jenseits von Klischees. So wird das Festivalgeschehen in der Region verankert.
Nicht nur alljährlich im Herbst, sondern auch unterjährig veranstaltet das Festival Hohe Tauern Konzerte auf künstlerisch höchstem Niveau mit lokalem Bezug und auch Meisterkurse zur Nachwuchsförderung. Ausgehend von Mittersill als „Homebase“, werden Veranstaltungen in der gesamten Region Oberpinzgau durchgeführt, an besonders prägnanten, aber auch ungewöhnlichen Orten: in Burgen und Schlössern der Region, Museen, Kirchen, Bergwerken, aber auch an besonderen Plätzen in der freien Natur.
Im Jahr 2023 steht das Festival Hohe Tauern programmatisch unter dem Thema "Heimat und Fremde. Auf Saumpfaden." und lädt dazu ein, eine faszinierende Reise in die Geschichte, Kultur und Natur dieser atemberaubenden Region zu unternehmen. Dieses Thema eröffnet ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um die einzigartige Verbindung zwischen Heimat und Fremde nicht nur musikalisch in den Hohen Tauern zu erkunden.
Die majestätischen Gipfel der Hohen Tauern sind nicht nur ein geografisches Wahrzeichen, sondern auch ein Symbol für die Heimat vieler Menschen, die in dieser Region leben. Doch gleichzeitig sind sie auch ein Ort der Fremde für Besucherinnen und Besucher aus aller Welt, die hierher kommen, um die Schönheit und Einzigartigkeit dieser Berglandschaft zu erleben. Dieser faszinierende Kontrast zwischen dem Vertrauten und dem Unbekannten, der auch in den musikalischen Darbietungen des Festivals aufgegriffen wird, bildet das Herzstück des Festivals.
Während der knappen Festival-Woche vom 11. bis zum 15. Oktober haben Gäste und Einheimische gleichermaßen Gelegenheit, auf historischen und musikalischen Saumpfaden zu wandern, die einst die Lebensadern dieser Region waren. Diese Wege dienten nicht nur dem Handel, sondern auch dem Austausch von Kulturen und Ideen zwischen den verschiedenen Völkern, die hier lebten und vorübergehend in der Fremde waren.
"Heimat und Fremde. Auf Saumpfaden." lädt auch dazu ein, die kulturelle Vielfalt der Region zu erkunden. In den traditionellen Dörfern der Hohen Tauern können die Besucher die Gastfreundschaft der Einheimischen erleben und sich in der Fremde dennoch wie zu Hause fühlen. Die einheimische Küche, die Musik, die Kunst und die Bräuche der Region stehen während des Festivals im Mittelpunkt, um den Besuchern ein authentisches Erlebnis zu bieten.
Festival Hohe Tauern. Als Fremde kommen. Als Freunde zurückkehren.
Ihre Anfragen richten Sie bitte per e-Mai an anfrage@festivalhohetauern.at.
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