Festival. Hohe Tauern.

 

präsentiert:

 

Meisterklasse Gesang mit KS Michael Schade.

Festival Hohe Tauern 2023

Auch im Jahr 2023 findet, im Rahmen der Jugendausbildung des Festivals, am 11. und 12. Oktober 2023 ein Meisterkurs Gesang im BORG Mittersill - Halle für Alle (Felberstraße 3) geleitet von Dozent KS Michael Schade, statt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind alle bereits erfahrene Konzertprofis und holen sich von einem der weltweit führenden Tenöre praktische Tipps und Feinschliff.

Die Meisterklasse am 11. und 12. Oktober von 10:00 - 13:00 und 14:30 - 17:30 Uhr ist öffentlich frei zugänglich. Gäste sind stets willkommen!

Zum Abschluss der Meisterkurses laden wir Sie herzlich zur SCHUBERTIADE ein:

Freitag, den 13. Oktober um 19:30 Uhr

mit
KS Michael Schade, Tenor
Justus Zeyen, Klavier
und den Stipendiaten des Meisterkurses

Bösendorfer Saal - Schloss Mittersill
Eintrittskarten zur Schubertiade erhalten Sie hier --> Tickets: zum Shop


Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Meisterklasse


Laura Thaller, Sopran

Die österreichische Sopranistin Laura Thaller wurde in Salzburg geboren. Ihre musikalische Ausbildung begann sie bereits im Alter von acht Jahren mit Kinderchören und musikalischen Förderprogrammen. Außerdem gewann sie beim österreichischen Judendmusikwettbewerb „Prima La Musica“ eine erste Auszeichnung. Während der Schulzeit lernte sie Gitarre und Klavier und partizipierte in mehreren Musicals als Hauptdarstellerin und ab dem dreizehnten Lebensjahr nahm sie Gesangsunterricht bei Helmut Zeilner am Salzburger Musikum.

Nach dem Abitur ging Laura Thaller ins Ausland und studierte für ein Jahr in Amerika, in St. Louis am Principia College Gesang, Tanz und Schauspiel. Danach setzte sie ihre sängerische Ausbildung im Jungstudium an der Universität Mozarteum in Gesang fort. Weitere Impulse erhielt sie während ihrer ersten Studienjahre von Univ. Prof. Barbara Bonney. Im Juni 2023 schloss sie ihr Bachelorstudium Konzertfach Gesang mit Auszeichnung bei Univ. Prof. Juliane Banse ab. Parallel zu ihrem Gesangsstudium absolvierte Laura Thaller das Bachelorstudium Musik- und Tanzwissenschaften an der Paris-Lodron-Universität Salzburg bei Prof. Andrea Lindmayer-Brandl und Prof. Nils Grosch, wo sie ihren Forschungsschwerpunkt auf Gesang und Tanz sowie der Schubertforschung legte.

Durch ihre Chortätigkeit im Salzburger Bachchor trat sie bei mehreren Produktionen der Salzburger Festspiele, der Mozartwoche Salzburg und den Osterfestspielen Salzburg auf. Seit Oktober 2023 studiert Laura Thaller im Master Gesang bei Univ. Prof. Juliane Banse und bei Univ. Prof. Stephan Genz an der Universität Mozarteum Salzburg.

Laura Thaller ist Preisträgerin des 16. Internationalen Duschek-Wettbewerbs Jugend im Gesang der Mozartgemeinde in der Tschechischen Republik. Des Weiteren gewann sie innerhalb des 13. Grandi Voci Wettbewerbs den Mozart Preis der Argo International Artists Management. Im Laufe ihrer Ausbildung besuchte sie Meisterkurse bei Vesselina Kasarova, KS Mag. Daniela Fally, Anne Le Bozec und Prof. Fenna Kügel-Seifried. Laura Thaller führt rege eine Konzerttätigkeit im Rahmen ihres Studiums sowie außerhalb der Universität aus. Im November 2023 debütiert sie im Rahmen des Kammermusikfestivals „HerbstTöne“ mit Stephan Genz und Pauliina Tukiainen mit Werken von Johannes Brahms und Robert Schumann.

Foto: © Silvana Snoy


Milena Pumberger, Mezzosopran

Die Mezzosopranistin wurde in Prag, Tschechien, geboren und wuchs dort, in Österreich und Italien auf. Sie begann mit fünf Jahren Geige zu spielen und besuchte später das Musikgymnasium Wien für Studierende der Musik und das Liceo Musicale in Florenz, Italien. Außerdem nahm sie zweimal an dem Jugendprojekt „Jugend an der Wien“ im Theater an der Wien teil, war zwei Jahre lang Mitglied des Jugend- und Kinderchors der Wiener Staatsoper sowie Mitglied des Jugendtheaters „Junge Burg“, Burgtheater.

Nach Abschluss der Matura ging Milena Pumberger nach Zürich, Schweiz, um Osteuropäische Studien zu studieren. Als sie den Schweizer Jugendwettbewerb auf kantonaler Ebene (Zürich) in der Kategorie Gesang gewann, begann sie ihr Gesangsstudium 2018 an der Zürcher Hochschule der Künste und setzte dieses 2020 an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Österreich, fort. Seit September 2022 studiert Milena Pumberger im Master bei KS Prof. Daniela Fally und KS Prof. Angelika Kirchschlager an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Im Mai 2022 gewann Milena Pumberger den Sonderpreis der Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH bei dem österreichischen Operettenwettbewerb 2022. Zudem war die Mezzosopranistin Bayreuth Stipendiatin 2022 des Richard Wagner Verbands Linz.

Im März 2022 debütierte die Mezzosopranistin als Oreste in G. F. Händels „Oreste“ im Rahmen der Kammerspiele am Landestheater Linz. Im Sommer 2022 spielte sie die Rolle der Sylvaine in F. Lehars „Die lustige Witwe“ bei den Operettenfestspielen Bad Hall. Im Frühjahr 2023 debütierte sie als Madame Doro in F. Loessers „Andersen- Ein märchenhaftes Leben“ am Eduard von Winterstein Theater in Annaberg- Buchholz, Deutschland, als Carmen in Bizets „Carmen“ an der MDW in Wien und war als Lehrbub in R. Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ am Maggio Musicale Fiorentino engagiert.

In der kommenden Spielzeit wird Milena Pumberger unter anderem in Marius Binders Uraufführung „In der Gondel“ am Landestheater Tirol und Stadttheater Bozen und als Hänsel in E. Humperdincks „Hänsel und Gretel“ im Schlosstheater Schönbrunn zu hören sein.

Foto © Barbara Amon


Maximilian. L. A. Müller, Tenor

Der junge deutsche Tenor wurde 1999 geboren und sammelten schon ab dem Kindesalter musikalische Erfahrung als Mitglied und Solist des Leipziger Thomanerchores in verschiedensten Internationalen Konzerthäusern.

Im Jahr 2022 absolvierte er seinen Bachelor im Fach Gesang bei Prof. Peter Edelmann.

Direkt im Anschluss begann er sein Masterstudium, ebenfalls bei Prof. Peter Edelmann und in seinem Liedschwerpunkt bei Prof. Anton Scharinger.

Im Rahmen seines Studiums spielt der Bereich des klassischen Liedes einen zentralen Punkt und er wirkte bereits an mehreren Liederabenden und Konzerten inner- und außerhalb der Universität mit.

Foto: zur Verfügung gestellt


Alexander Aigner, Bariton

Der aus Regensburg stammende Bariton Alexander Aigner studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Bernhard Adler und Florian Boesch und schloss mit dem Master of Arts ab. Weitere Impulse erhielt er von KS Wicus Slabbert, KS Robert Holl und KS Gabriele Fontana.

Im Rahmen des Studiums trat er als Dandini in Rossinis La Cenerentola, als Pimpinone in der gleichnamigen Kammeroper von Telemann, als Papageno in Mozarts Die Zauberflöte sowie als l’horloge und le chat in Ravels L’enfant et les sortilèges im Schlosstheater Schönbrunn auf.

Im Anschluss an sein Studium debütierte er in der Neuen Oper Wien in Brittens Death in Venice (Dirigat: Walter Kobéra) als English Clerk (2021). Im Theater an der Wien debütierte er 2021 in der Produktion Figaro und die Detektiv*innen (Dirigat: Hannah Eisendle) als Figaro. Es folgten im Jahr 2022 Engagements in der Kammeroper des Theater an der Wien als Fiorello in Rossinis Il barbiere di Siviglia (Dirigat: George Jackson) und als Leporello in Mozarts Don Giovanni (Dirigat: Christoph Huber). Im November 2022 war abermals im Theater an der Wien als Ernesto in Rossinis La gazza ladra unter der musikalischen Leitung von Antonino Fogliani zu hören.

Auftritte als Lied- und Konzertsänger führten ihn bereits nach Russland und Japan. In Wien war er 2022 als Simon in Haydns Die Jahreszeiten zu hören. Im Frühjahr 2023 debütierte er im Großen Saal des Wiener Konzerthauses als Judas in Bachs Matthäuspassion mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Franz Welser-Möst.

Foto © Liliya Namisnyk

Festival Hohe Tauern. Als Fremde kommen. Als Freunde zurückkehren.


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