Festival. Hohe Tauern.

 

Künstlerinnen & Künstler.

Festival Hohe Tauern - Kammermusikreihe Schlosskonzert 2023



Simon Eberle

Simon Eberle ist festes Mitglied im Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Zeitgleich beendet er aktuell seinen Master bei Jens Peter Maintz an der UdK in Berlin. Zuvor war er Teil der Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker und hatte einen Zeitvertrag bei den Münchner Philharmonikern.

 

Simon Eberle, Violon Cello
Foto: bereitgestellt

 

Seine Ausbildung absolvierte er außerdem bei Troels Svane in Lübeck und Wen-Sinn Yang in München und in der Akademie des NDR Elbphilharmonieorchesters. Für seinen weiteren Werdegang entscheidend waren Meisterkurse bei Musikern wie David Geringas, Frans Helmerson, Wolfgang Boettcher, Natalia Gutman und Gary Hoffman (Kronberg Academy) sowie kammermusikalisch das Artemis-, Armida- und Vogler Quartett und Ferenc Rados, Tabea Zimmermann, Pamela Frank und Gabor Takacs-Nagy.

Er gastierte bei Festivals wie dem Heidelberger Frühling, der Verbier Festival Solo Academy, den Schwetzinger SWR Festspielen, dem Zermatt Festival, dem Festival Aix en Provence und den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern und in Schleswig Holstein und spielte dabei mit Musikern wie Igor Levit, Viviane Hagner, Boris Garlitzky, Pekka Kuusisto, Fabian Müller, Marc Bouchkov, Suyeon Kim, Ning Feng, Edicson Ruiz, Kalle Randalu, Veronika Eberle und David Geringas. Solistisch konzertierte er mit Orchestern unter Dirigenten wie Reinhardt Goebel, Werner Erhardt, Dietger Holm und Peter Eötvös.

Außerdem spielte er in Orchestern wie der Jungen Deutschen Philharmonie, der Hamburger Camerata, dem Münchner Kammerorchester, dem HR Symphonieorchester und dem Münchner Rundfunkorchester. Er wurde ausgewählt zur Teilnahme an Valery Gergiev’s russisch-deutscher Musikakademie in Kooperation mit dem Mariinsky Theater beim Festival „Stars of the White Nights“ in Sankt Petersburg.

Simon Eberle war Stipendiat der Villa Musica Rheinland-Pfalz, der Deutschen Stiftung Musikleben, von Yehudi Menuhin „LiveMusicNow“, der Jürgen Ponto Stiftung und der Oscar und Vera Ritter Stiftung. Beim Moritzburg Festival 2018 wurde er mit 2 Publikumspreisen ausgezeichnet. Des Weiteren wurde ihm der Förderpreis der Stadt Donauwörth und der Publikumspreis des Konzertvereins Ingolstadt verliehen.

Zu seinen letzten Wettbewerbserfolgen zählt der 1. Preis und Mahler Preis bei der 3. internationalen Gustav Mahler Competition 2021 und die Golden Medal bei der 5. Manhattan internationalen Music Competiton 2020.

Simon Eberle wirkte bei zahlreichen Fernseh-, Radio- , Live- und CD Produktionen im In- und Ausland mit, u.a. für den Südwestrundfunk, den Bayerischen Rundfunk, den Hessischen Rundfunk, den Norddeutschen Rundfunk und die Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker. Außerdem widmet sich der junge Cellist intensiv der zeitgenössischen Musik und dem Jazz.

Inspiriert wurde er durch das Spielen von (Ur)-Aufführungen und den Kontakt zu Komponisten und Musikern wie Unsuk Chin, Matthias Pintscher, Olga Neuwirth, Helmut Lachenmann, Frederic Rzewski, Markus Stockhausen, Klaus Doldinger, Brett Dean, Anders Hillborg und Jörg Widmann. Den barocken Musikstil erlernte Simon Eberle durch den intensiven Austausch und das Konzertieren mit Musikern wie Ton Koopman, Reinhardt Goebel, Werner Erhardt, Kristin von der Goltz, Raphael Alpermann, Hans-Jürgen Schnoor und Anner Bylsma.

Simon Eberle spielt auf einem Violoncello von Jean Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1847, eine freundlich Leihgabe aus Privatbesitz.

 

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